„Indie Nische“ war bei roots of compassion zu Gast
Der Betrieb strebt nicht nach Gewinnmaximierung, so die Referenten, sondern sei bedürfnisorientiert auf das Gemeinwohl ausgerichtet. „Wir arbeiten ohne Chefin oder Chef und treffen wichtige Entscheidungen einstimmig in unserem wöchentlichen Plenum. Außerdem zahlen wir uns allen denselben Stundenlohn.“ Besonders wichtig sei es, sich mit anderen progressiven Initiativen und Projekten zu vernetzen und diese auch finanziell zu unterstützen: zum Beispiel Lebenshöfe, Klimaschutzorganisationen und antirassistische Initiativen.
Das über die Jahre gewachsene und professionalisierte Projekt roots of compassion, zu deutsch „Wurzeln der Barmherzigkeit“, hat sich als feste Größe in der deutschen Tierrechts- und Veganismusszene etabliert. Dazu tragen auch Bücher zu den Themen Veganismus, Tierbefreiung und Gesellschaftskritik bei. Die Publikationen haben in dem ersten bebilderten veganen Kochbuch Deutschlands ihren Ursprung. Die Veröffentlichung aus dem Jahr 2008 führte zur Gründung des Verlags compassion media.