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„Clever und nachhaltig“: Knapp 4.000 Quadratmeter Büroflächen stark gefragt

Technologiepark: Richtfest am Wilhelm Schickard Campus

Großer Bahnhof an der Wilhelm-Schickard-Straße im Technologiepark Münster: Im Beisein von zahlreichen Gästen haben Peter und Klaus Börgel das Richtfest ihres „Campus“-Projekts gefeiert. Dabei platzierten die Bauherren vor zirka 100 Vertretern der beteiligten Firmen und Nachbarunternehmen auch die gute Nachricht, dass die 3.800 Quadratmeter Büroflächen „bereits zum jetzigen Zeitpunkt vollvermarktet“ sind. Das Angebot von Mieteinheiten im überwiegend kleinteiligen Büroflächensegment bedient in Münster die größte Nachfragegruppe.

Auf einem knapp 4.400 Quadratmeter großen Grundstück realisieren die Geschäftsführer der Wilhelm Schickard Campus GmbH (WSC) ein aus zwei Gebäuderiegeln mit Innenhof und Terrassen bestehendes Office-Center. In einer Tiefgarage befindet sich der überwiegende Teil der 78 Parkplätze. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM), Dr. Thomas Robbers, beglückwünschte das Duo zu der effizienten Flächenausnutzung. Er sprach von einer nachhaltigen Lösung auf der von der WFM vermarkteten Liegenschaft. „Angesichts der Knappheit auf dem Büromarkt ist jeder mehr geschaffene Quadratmeter nützlich. Ein ausreichendes Flächenangebot bindet innovative, wachstumsstarke Firmen und sichert viele hochqualifizierte Arbeitsplätze.“
Als größten Mieter präsentierten die Bauherren im Rahmen der traditionellen Richtfest-Zeremonie die Gesellschaft für Biomechanik Münster mbH (GeBioM). Ab Dezember 2019 wird GeBioM-Geschäftsführer Wolfgang Domenghino mit zirka 60 Mitarbeitern eine Fläche von 1.300 Quadratmetern belegen. Das Unternehmen arbeitet erfolgreich auf den Gebieten Orthopädietechnik, Leistungsdiagnostik und Bewegungsanalyse.
Mit den restlichen 2.550 Quadratmetern Büro-, Werkstatt- und Laborflächen werden die Börgels den individuellen Anforderungen von sieben weiteren Nutzern gerecht. Die kleinste zusammenhängende Einheit misst 175 Quadratmeter, die größte 600 Quadratmeter. Je nach Bedarf können die Mietflächen flexibel verkleinert oder vergrößert werden. „Nach der Analyse des Büromarkts haben wir uns für dieses Konzept entschieden. Es geht ganz offensichtlich auf“, erklärte Peter Börgel in seiner Ansprache.