Immobilienentwickler baut am Wolbecker Ortsrand in eigener Sache
Das Bauvorhaben an der Amelunxenstraße umfasst einen ca. 1.600 m² großen Hallenkomplex mit Büros sowie Lager- und Werkstattflächen. Der zweite Standort des Projektentwicklers auf münsterischem Boden soll die 2015 umfangreich sanierte und umgebaute Zentrale nahe der Warendorfer Straße optimal ergänzen, indem „die ,Planungsleistungen‘ am Pleistermühlenweg bestehen bleiben und die ,Ausführungsleistungen‘ künftig östlich der Münsterstraße vorgenommen werden“, erklärt der 54-Jährige. „Das wachsende Geschäft hat zu einem höheren Platzbedarf geführt, den wir in dieser guten Lage am Wolbecker Ortsrand decken können“, führt Grant zu dem von der Pandemie nicht beeinflussten Expansionskurs aus. Der deutschlandweit aktive Bauträger für außergewöhnliche Immobilien im privaten und gewerblichen Sektor mit dem Schwerpunkt auf Münster setzt auf zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Bauen. Als beispielhaft bezeichnet der Immobilienentwickler das aktuelle, vollvermarktete Wohnprojekt „Westfalentor“ in Hiltrup. Es vereine Funktionalität und Komfort in den einzelnen Einheiten und schlage architektonisch die Brücke zwischen stilvoll-modern und traditionell.
Eine entscheidende Weichenstellung hinsichtlich der Effizienzsteigerung und Profitabilität nimmt das Unternehmen künftig durch die Einstellung weiterer Beschäftigter vor, damit die Beratungs-, Planungs- und Bauleistungen weitgehend aus einer Hand kommen. „Von den zirka 140 externen Mitarbeitern stellen wir einen großen Teil ein. Damit reduzieren wir unsere Abhängigkeit von Zuliefern und beschleunigen den Gesamtproduktionsprozess“, erklärt Grant mit Blick auf die künftige Ausrichtung. Bei dieser Aussage reicht der Blick auch über die Stadtgrenze in den benachbarten Kreis hinein. „Zu unseren Wachstumsplänen gehört der Ausbau einer Vertretung in Burgsteinfurt.“ Auf dem Marktplatz neben dem alten Rathaus hat der Spezialist ein historisches Gebäude für den Vertrieb erworben, das er sanieren wird. „An Projekten mangelt es wahrlich nicht.“