intems präsentiert beim Richtfest künftigen Firmenstandort
„Das neue Gebäude schafft nicht nur viel mehr Platz, sondern auch und vor allem moderne Arbeitsbedingungen auf Grundlage neuester Technologien“, betont Köchling. Auch für die Kundschaft werde das Gebäude zum Erlebnis: „Das Gebäude wird eine einzige Ausstellungsfläche. Wir präsentieren Interessenten innovative Technik zum Anfassen“, erläutert der Firmengründer weiter.
intems verfolgt mit diesem Vorhaben das Ziel, die Effizienz seiner Leistungen weiter zu steigern und für die Kundschaft ein noch professionelleres Angebot zu schaffen. "Wir stehen für intelligente Gebäudetechnik, die im Zusammenhang mit einem modernen Energiemanagement nicht nur langfristig Kosten, sondern auch die Investitionskosten einspart." Der Begriff „Smart Home“ steht hier für die Vernetzung der verschiedensten Gewerke. „Nur wenn Heizung, Lüftung, Klima, E-Mobilität und so weiter im Einklang gesteuert werden, werden wir diesem Begriff gerecht. Dazu kommen Lichtsteuerungen, Sicherheitssysteme und Entertainment, um einige Komponenten zu benennen.“
Die Geschichte des Unternehmens beginnt im Jahr 1999 mit der Gründung der D. Köchling Elektrotechnik GmbH an der Von-Holte-Straße 1a. Von da an nimmt die Entwicklung einen rasanten Lauf – mit Aufträgen für Hausautomation selbst über die Landesgrenzen hinweg. Dirk Köchling realisiert ab 2008 Projekte in Frankreich, Österreich, der Schweiz und Spanien, wo 2012 aufgrund der zunehmenden Projekte das spanische Tochterunternehmen auf Mallorca eröffnet wird. „Zur weiteren Expansion haben wir dann den Betrieb in die intems umgewandelt“, blickt Köchling zurück und erklärt: „Der Firmenname steht für integrated modern systems und spiegelt unsere Kernkompetenz wider.“ Das Spektrum reicht von der klassischen Elektroinstallationen über zentrale Gebäude-steuerungen und Sicherheitssysteme bis hin zu Yachtelektronik und Telekommunikation.
Für die weitere Firmenentwicklung benötigt das Unternehmen Platz, den es am jetzigen Firmensitz nicht mehr hat, zum Beispiel zur Lagerung der auf Vorrat beschafften Produkte. „Früher haben wir das Material kurz vor Projektstart geliefert bekommen, heute legen wir uns das Material wegen der volatilen Lieferketten früh auf Lager, was eine deutliche Betriebserweiterung nötig macht.“ Als zusätzliches Argument für den Neubau nennt Köchling das zeitgemäße Arbeitsumfeld für mittlerweile 18 Beschäftigte, darunter sechs Meister und zwei Auszubildende.
Der Chef weiß, dass er räumliche Perspektiven schaffen muss: „Ein innovatives Unternehmen muss die Ausrichtung auch gegenüber Kunden und Beschäftigten widerspiegeln. Moderne Bedingungen im Büro, Labor und Werkstatt sind ein wesentliches Instrument zur Personalgewinnung und -bindung.“ Des Weiteren will Köchling seine Beschäftigten über das garantierte Angebot der technologischen Spezialisierung langfristig an das Unternehmen binden, zum Beispiel zum Systemintegrator im KNX-Bereich oder Sicherheitstechnik. „Das System kann nur so gut sein, wie es programmiert ist. Auf diesem Gebiet leisten wir seit 20 Jahren Pionierarbeit. Und dieses Wissen geben wir für eine erfolgreiche Zukunft weiter und weiter.“