Geplanter Auftakt am 19. April nicht vertretbar

Aufgrund der deutlich verschlechterten Infektionslage wird die Stadt Münster mit den digitalen Modellprojekten nicht am kommenden Montag beginnen. Die am 9. April 2021 vom Land bestimmte Corona-Modellkommune geht dagegen ganz auf Sicherheit und verschiebt den Start auf unbestimmte Zeit.

Mit der Zusage des Landes an Münster sollten ab Montag, dem 19. April, behutsame Lockerungen mit umfangreichen Testmöglichkeiten und digitaler Nachverfolgung in der Corona-Pandemie einhergehen. Unter bestimmten Voraussetzungen wären damit Angebote aus den Bereichen Kultur, Sport, Freizeit und Gastronomie umgesetzt worden. Doch daraus wird nach der heutigen Entscheidung des Krisenstabs erst einmal nichts.

Anlass dazu bot die stärkste Zunahme an Neuinfektionen seit Ende Dezember zur Mitte des Monats April. Es sei zudem damit zu rechnen, dass auch Münster kurzfristig den maßgeblichen Inzidenzwert 100 überschreiten.

Lesen Sie weiter: Zur Begründung der Verschiebung.


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