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Wirtschaftsförderung Münster GmbH · Steinfurter Straße 60a · D-48149 Münster · Tel +49 (251) 68642-0

Megatrend Nachhaltigkeit-
Programmvielfalt für eine nachhaltige Entwicklung


Nachhaltiges Wirtschaften lohnt sich immer. Mit einem großen Angebotsspektrum unterstützen die Fördermittelgeber die Unternehmen auf diesem Weg. Zuschüsse bzw. Förderkredite stehen in verschiedenen Bereichen, wie Elektromobilität, Bauen oder Innovationen, bereit. Denn der ökologische Wandel ist für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen von zentraler Bedeutung.

Ihre WFM-Ansprechpartnerin im Fördermittelsektor, Antje Wunderlich, erreichen Sie telefonisch unter

0251 68642-90
oder per Mail an
wunderlich@wfm-muenster.de

Zuschüsse im Bereich Ressourceneffizienz,
Innovationen und Umweltentlastung

NRW.Energy4Climate - Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz in NRW

Das neue Förderpaket des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie der Landes NRW soll es kleinen und mittleren Unternehmen erleichtern, zeitnah praktische Schritte in Richtung Klimaneutralität zu unternehmen und diese mit einem schlüssigen Gesamtkonzept zu verbinden.

Das Förderpaket umfasst die Themen Klimaneutralität und Brennstoffeinsparungen sowie die Nachfrage nach Fachkräften für die Umsetzung der Wärmewende. Es beinhaltet folgende Module:

  1. Förderung einer Erstberatung zur klimaneutralen Transformation für kleine produzierende Unternehmen und Handwerksbetriebe mit weniger als 50 Mitarbeitenden
  2. Förderung von Transformationskonzepten für die treibhausgasneutrale Produktion 2045 für produzierende Unternehmen bis 2.500 Mitarbeitende
  3. Förderung von Wärmekonzepten für produzierende Unternehmen bis 2.500 Mitarbeitende
  4. Kredit „Weg vom Gas“ für kleine produzierende Unternehmen und Handwerksbetriebe mit weniger als 50 Mitarbeitenden
  5. Bildungsprämie Wärmepumpe für die Fortbildung technischer Führungskräfte von SHK-, Kälte- und Klimaanlagen-Betrieben

Weitere Informationen unter:
> Starterpaket klimaneutraler Mittelstand

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) - Ressourceneffizienz durch Digitalisierung

Ein wesentliches Mittel zur effizienteren Nutzung von Ressourcen ist die Digitalisierung. Der zielgerichtete Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnet den Unternehmen in Deutschland wichtige Chancen:
Neue Wege der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, ressourceneffizienteres, transparenteres und auf Echtzeitdaten basiertes Produzieren und eine entsprechend nachhaltige digitale Transformation.

Weitere Informationen unter:
> Das Förderprogramm „DigiRess“

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV)

Das LANUV unterstützt Unternehmen, die Ihre Prozesse oder Produkte ressourceneffizienter gestalten und hierfür eine externe Beratung in Anspruch nehmen möchten mit einem Zuschuss von 50% der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Weitere Informationen unter:
> LANUV – Ressourceneffizienzberatungen

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) – Umweltentlastung und Innovation

Das DBU fördert lösungsorientierte Projekte zum Schutz der Umwelt. Im Fokus stehen die Bereiche Umwelttechnik, -forschung und -kommunikation sowie Natur- und Kulturgüterschutz. So werden beispielsweise Projekte zur Ressourceneffizienzsteigerung durch innovative Produktionsprozesse, Werkstoffe und Oberflächentechnologien gefördert.

Weitere Informationen unter:
> DBU – Umweltentlastung – Innovation – Modellcharakter | Projektförderung

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) – Energie- und Ressourceneffizienz

Das BAFA gewährt Förderungen zu Projekten rund um Energie- und Ressourceneffizienz. Hierzu zählt beispielsweise auch die Förderung von Transformationskonzepten, die Unternehmen bei der Planung und Umsetzung der eigenen Transformation hin zur Treibhausgasneutralität unterstüzt. Gefördert werden aber auch investive Maßnahmen zur energetischen und ressourcenorientierten Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen.

Weitere Informationen unter:
> BAFA – Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Zuschuss
> Merkblatt zum Förderprogramm



Zuschüsse im Bereich Bauen und Sanieren

BAFA - Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und Energieberatung

Nach dem Neustart der Sanierungsförderung am 22.02.2022, wird am 20.04.2022 auch die Neubauförderung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit angepassten Konditionen wieder starten.

Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung beschlossen, die Gebäudeförderung attraktiver zu gestalten. Ein zentraler Punkt dabei: Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und der Einsatz von erneuerbaren Energien werden unter dem gemeinsamen Dach der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Die Investitionsanreize sollen entscheidend dazu beitragen, die Energie- und Klimaziele 2030 im Gebäudesektor zu erreichen.

Weitere Informationen unter:
> BMWK – Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
> BAFA – Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
> BAFA – Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme

DBU – Klima- und ressourcenschonendes Bauen

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gewährt Zuschüsse an Unternehmen für energie- und ressourceneffizientes Bauen. Die Förderung zielt insbesondere auf eine ganzheitliche Optimierung innerhalb der Planung aber auch auf die Ergebnisverbreitung. Förderfähig ist beispielsweise die Optimierung von Konzepten, Systemen und Konstruktionen im Holzbau sowie die Erhöhung der Akzeptanz von Holzbauten.

Weitere Informationen unter:
> DBU – Förderthema 4: Klima- und ressourcenschonendes Bauen | Projektförderung

 



Zuschüsse im Bereich Elektromobilität

Land NRW - Förderungen für Elektromobilität

Um die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Nordrhein-Westfalen weiter auszubauen und Lücken im Ladenetz zu schließen, hat das Land das Programm „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ weiterentwickelt. Gefördert werden unter anderem Netzanschlüsse auf Garagenhöfen, öffentliche und nicht öffentlich zugängliche Schnellladeinfrastruktur sowie private Ladepunkte, die in Verbindung mit einer neuen Photovoltaikanlage installiert werden.

Weitere Informationen unter:
> www.elektromobilitaet.nrw

Land NRW - Förderinstrumente für die Energiewende

Die Landesregierung hat verschiedene Förderprogramme für die Energiewende aufgelegt. Gefördert werden die Umsetzungsberatung und -konzepte für Elektromobilität, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, reine batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge sowie elektrische Lastenfahrräder. Auch Konzepte, Studien und Analysen, an denen ein besonderes Landesinteresse besteht, können bezuschusst werden.

Weitere Informationen unter:
> Förderinstrumente für die Energiewende | Bezirksregierung Arnsberg (nrw.de)

 

Bundesministerium für Digitales und Verkehr & KfW

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die KfW fördern mit dem Zuschuss den Kauf und die Installation von Lade­stationen an Stellplätzen, die nicht öffentlich zugänglich sind. An den Stationen können Firmen­fahrzeuge sowie Privat­fahrzeuge der Beschäftigten aufgeladen werden.

Weitere Informationen unter:
> Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen (441) (kfw.de)



Förderkredite

NRW.Bank – Effizienzkredit

Die NRW.Bank finanziert Ersatzinvestitionen für die Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz, zum Lärmschutz und zur Luftreinhaltung. Speziell der „Effizienzkredit Bauen“ finanziert den Neubau und die Sanierung zum Effizienzgebäude im Bereich der gewerblichen Nichtwohngebäude.

Weitere Informationen unter:
> NRW.Bank – Effizienzkredit

NRW.Bank – Elektromobilität-Kredit

Die NRW.Bank finanziert Investitionen in die emissionsfreie Mobilität. Dies umfasst den Erwerb von Elektro-, Brennstoffzellen- und Wasserstofffahrzeugen sowie die Ladeinfrastruktur als auch entsprechende F&E-Vorhaben.

Weitere Informationen unter:
> NRW.BANK – Elektromobilität-Kredit

KfW - Nichtwohngebäude-Kredit

Die KfW gewährt für die Sanierung, den Neubau oder den Kauf eines neuen bzw. aktuell sanierten Effizienzgebäudes Förderkredite. Die Gebäude müssen dabei einem vorgegebenen technischen Standard entsprechen. So können beispielsweise die Baukosten oder auch die notwendige Fachplanung und Baubegleitung durch einen Energieeffizienz-Experten bezuschusst werden.

Weitere Informationen unter:
> Nichtwohngebäude – Kredit (263) (kfw.de)

KfW - Energie- und Ressourceneffizienz-Kredit

Die KfW finanziert Maßnahmen, welche die Strom- oder Wärmeeffizienz deutlich erhöhen und damit zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen. Die geförderten Investitionen können hocheffiziente Standardkomponenten aber auch komplexe Systemlösungen umfassen.

Weitere Informationen unter:
> Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft (295) (kfw.de)

KfW - Investitionskredit Nachhaltige Mobilität

Die KfW finanziert mit diesem Kredit Investi­tionen in nach­haltige und klima­freundliche Mobi­lität. Dazu gehören Investitionen in klimafreundliche Fahrzeuge, in eine Infrastruktur für emissionsarmen Verkehr sowie in nachhaltige Informations- und Kommunikationstechnologien zur Reduzierung von Treibhausgasen und in die digitale Vernetzung für eine bessere und effi­zientere Organi­sation von Mobi­lität.

Weitere Informationen unter:
> Investitionskredit Nachhaltige Mobilität (268, 269) (kfw.de)