Kontakt / Ansprechpartner
Wirtschaftsförderung Münster GmbH · Steinfurter Straße 60a · D-48149 Münster · Tel +49 (251) 68642-0

WFM/-Töchter und Netzwerke

Innenstadt und Handel
Gewerbeflächenentwicklung
WFM/-Töchter und Netzwerke

Der neue Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster (WFM), Enno Fuchs, hat am 1. März seine Arbeit aufgenommen. Der 53-jährige Wirtschaftsingenieur verantwortet das städtische Tochterunternehmen einschließlich der angeschlossenen Gesellschaften: Technologieförderung Münster GmbH, Nano-Bioanalytik-Zentrum GmbH und Center for Nanotechnology GmbH (CeNTech GmbH). Fuchs bringt in die WFM seine langjährige nationale und internationale Erfahrung in Führungspositionen aus der Industrie und öffentlichen Hand ein. In den vergangenen acht Jahren war er als Geschäftsführer bei der Bochum Perspektive 2022 GmbH, einer mehrheitlich städtischen Gesellschaft, mit der Aufbereitung, Erschließung und Vermarktung der ehemals von Opel genutzten Flächen beauftragt. Zudem agierte der Hesse bereits für den Automobilkonzern General Motors als Länderchef in Norwegen und verantwortete bei Opel Vauxhall den Geschäftsbereich E-Mobilität.

abwechslungsreiche Tage im Zeichen der Nanotechnologien, innovativen Materialien und deren Anwendungen: Die 9. NRW Nano-Konferenz begrüßt ein internationales Publikum im – Pandemie bedingten – Digital-Format. Ausrichter des Branchentreffs, der ursprünglich 2020 zum wiederholten Mal nach 2016 in Münster stattfinden sollte, sind das NRW-Wirtschaftsministerium, das Cluster NMWP.NRW und die Wirtschaftsförderung Münster. Neben zahlreichen Vorträgen in den „klassischen“ Schwerpunktthemen „Energieeffizienz“, „Elektronik“ und „Gesundheit/Medizin“ sind es die neuen Fachsessions „Quantentechnologie“ und „Batterien“, die dem erweiterten inhaltlichen Spektrum der Veranstaltung Rechnung tragen. Einer der Keynote-Speaker ist Prof. Dr. Martin Winter, wissenschaftlicher Leiter des Batterieforschungszentrums MEET der Universität Münster und Direktor des Helmholtz Instituts Münster. Zudem stellt das Fraunhofer Institute for Production Technology IPT den aktuellen Stand und die künftige Ausrichtung des Leuchtturmprojekts „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) vor. Der Vortragstitel lautet: „Eine einzigartige Forschungsinitiative zur Stärkung Europas“.


Euro für eine sicherere Medizinprodukteherstellung: Die EU will Medizinprodukte, wozu beispielsweise Corona-Schnelltests, Implantate, Herzschrittmacher, Infusionsmittel und Verbandsstoffe zählen, noch sicherer machen. Die neuen Anforderungen stellen aber gerade kleine und mittlere Hersteller sowie innovative Start-ups auch in der Gesundheitsregion Münster vor große Herausforderungen: Die Erfüllung der EU-Regularien gleicht einer Mammut-Aufgabe. Hinzu kommt, dass viele Betriebe die Schäden bei Missachtung der Medizinprodukteverordnung noch nicht richtig einordnen. Aus diesem Grund unterstützt das Land NRW die münsterländische Medizintechnikbranche mit 100.000 Euro zum Aufbau einer Informationsplattform samt unterstützender Netzwerkangebote. Für die Förderung haben sich die CeNTech GmbH, Bioanalytik Münster e.V. und das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V. stark gemacht und jetzt die Zusage erhalten. Sie arbeiten bereits eng in dem EU geförderten Projekt MATMED zusammen, das Innovationen im Medizinsektor gezielt voranbringen will.

Nachhaltiges Wirtschaften stärken, gemeinsam Zukunft gestalten: Auch die Wirtschaftsförderung Münster treibt die zukunftsfähige, das heißt resiliente Entwicklung hiesiger Wirtschaftsstrukturen gezielt voran. Grundlegende Informationen bietet die WFM-Webseite unter dem Menüpunkt „Nachhaltigkeit“ oder im Bereich Fördermittel. Themenspezifische Veranstaltungen, regelmäßige Gespräche unter Experten und Posts auf den Sozialen Kanälen halten Interessierte auf dem Laufenden. Mit dem Nachhaltigkeits-Podcast „mindshift ms“ schlägt die WFM bei der Kommunikation mit Kundeninnen und Kunden ein neues Kapitel auf. Hier kommen engagierte Persönlichkeiten aus Unternehmen, Start-ups und Institutionen zu Wort, die nachhaltiges Wirtschaften in den Vordergrund stellen und damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Münster leisten. Nachhaltigkeit beginnt im Kopf, hört da aber nicht auf.

WFM-Vortrag zu Münsters Arbeitgebern vor internationalen Studierenden: Münster und das Umland bieten gute Job- und Karrieremöglichkeiten für junge Menschen aus dem Ausland. Anlässlich eines Online-Symposiums der Uni Twente mit dem Thema „High Tech Human Touch“ stellt die Wirtschaftsförderung Münster gegenüber Studierenden aus den Niederlanden und weiteren europäischen Ländern den Standort Münster als lebenswerten Ort mit einer vielfältigen Arbeitgeberlandschaft vorstellen. Das Spektrum reicht vom international aufgestellten Industrieunternehmen bis hin zur mittelständischen Kommunikationsagentur. Einerseits werden berufliche Perspektiven aufgezeigt. Anderseits rückt Münster angesichts des Wettbewerbs um talentierte Nachwuchskräfte in den Fokus der Studierenden der Fachrichtungen Communication Science, Industrial Engineering and Management, International Business Administration, Management, Society & Technology und Psychology. Die Präsentation ist auch ein Beitrag zur Stärkung der Beziehungen in der Euregio zwischen Münster und Enschede.

Prozent der Kursgebühren bzw. maximal 500 Euro erstattet das Land: Der Bildungsscheck wird seit Jahren von beruflich Weiterbildungsinteressierten stark nachgefragt. Mit dem neuen digitalen Serviceangebot „Bares für Bildung“ vereinfacht die Wirtschaftsförderung Münster auf ihrer Internetseite den Zugang zu dem Förderinstrument. In fünf Schritten erfassen Interessierte alle Informationen für die effektive Beantragung. Die Förderung kann zum Bespiel von Unternehmen für die Weiterbildung der Beschäftigten in Anspruch genommen werden. Ebenso können Arbeitnehmer eigeninitiativ den Kontakt zur WFM zwecks der Beantragung des Zuschusses aufnehmen.

Nachhaltig, innovativ sowie sozial und kulturell engagiert: Diese Leitgedanken prägen das Handeln der LVM Versicherung, dessen Vorstand mit dem Wirtschaftspreis der Stadt Münster im Jahr 2021 ausgezeichnet wird. Fast vier Millionen Kundinnen und Kunden mit zirka zwölf Millionen Verträgen vertrauen auf die Leistungen des Unternehmens, das seinen Stammsitz am Kolde-Ring in Münster hat und knapp 3.500 Mitarbeitende zählt. Die LVM gehört zu den 20 führenden Erstversicherern in Deutschland. Oberbürgermeister Markus Lewe überreicht den Preis am 16. September im Erbdrostenhof vor geladenen Gästen an Peter Bochnia, Heinz Gressel, Ludger Grothues, Dr. Mathias Kleuker (Vorsitzender), Marcus Loskant und Dr. Rainer Wilmink.

Unternehmen stellen auch 2021 ihr Unternehmen auf den ökologischen Prüfstand, weil sie nachhaltig wirtschaften und das Klima schützen wollen. Hintergrund ist Ökoprofit, eine Initiative der Stadt Münster, deren Rat das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 beschlossen hat, und des Kreises Warendorf. Acht Workshops sowie ausführliche Vor-Ort-Beratungen sind geplant. Unterstützung erhalten die Ausrichter unter anderem von der Wirtschaftsförderung Münster.

Science Breakfast nach langer Pause im CeNTech: Brötchen und Kaffee, dazu Appetit anregende Impulsvorträge aus den Welten der Nanotechnologie, Batterieforschung oder Quantenoptik: Beim jetzigen Science Breakfast im Center for Nanotechnology Münster (CeNTech) sind zirka 40 Wissenschaftlerinnen bzw. Forscher sowie Unternehmerinnen und Unternehmer nach einer langen Corona-Pause erstmals wieder real mit tiefen Einblicken in den Tag gestartet. Die Veranstaltung soll zum Schulterschluss zwischen der Forschung und der Anwendung beitragen, damit aus Wissen Wertschöpfung wird.

Mit einem positiven Fazit sind die Akteure der Stadt Münster von der EXPO REAL, Europas größter Immobilienmesse, zurückgekehrt. Nach einem Corona-bedingten Pausenjahr befanden sich diese wieder von Montag bis Mittwoch in München vor Ort mit Investoren und Projektierern im Gespräch. Dabei standen aus Sicht der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM) insbesondere Entwicklungspotenziale im Umfeld der künftigen Batterieforschungsfabrik FFB in Münsters Süden im Fokus des Interesses. Auch die hohe Nachfrage der Immobilienwirtschaft an Entwicklungschancen für Wohnen und urbane Quartiere in Richtung KonvOY war zu verzeichnen.

WFM-Team sammelt Leezen-Kilometer für das Klima: Im Juni tritt auch die Wirtschaftsförderung Münster beim „Stadtradeln“ für den Umweltschutz und die Lebensqualität in die Pedale. Dabei zählt jeder per App erfasste Alltagskilometer. Und bei der WFM wie auch bei allen Beschäftigten hiesiger Unternehmen fließen so nicht nur die in der Freizeit zurückgelegten Strecken in die Wertung ein. Auch die Verbindungen von und zur Arbeit werden „on top“ berücksichtigt und schlagen sich summarisch auf dem Punktekonto nieder. Fazit: Eine nachhaltige Aktion mit vielen positiven Effekten.